Mein 12. Februar 2022

Liebe Leserin, lieber Leser, liebes Rudel!

Bevor ich anfange zu knurren, möchte ich erst einmal ein herzliches Hallo an die neuen Abonnentinnen von meiner Seite bellen. Und an die neuen Follower bei Twitter. HALLO!!! Schön, dass Sie mich gefunden haben – und danke fürs Folgen!

Aber das bringt mich auch schon wieder zum traurigen Thema:

Wenn es nämlich nicht ab und zu den Gedichtewettbewerb #reimbattle bei Twitter gäbe und ich die Übersetzerin zwingen würde, wenigstens ab und zu dort ein paar Worte in meinem Auftrag zu schreiben… Ach, aber wem belle ich das! Sie sehen ja selbst, dass hier seit einem Monat nicht gearbeitet wurde.

Dabei habe ich schon zweimal etwas gebellt, das die Übersetzerin mit ihrem Teil auf menschisch übersetzt hat. Ach, knöhrmöhrweffel. Die ist echt nur noch mit ihrem Trauerkram beschäftigt.

Wenigstens fotografiert hat sie gestern. Es war nämlich schon wieder Zeit für „12 von 12“, der schönen Fotoaktion von der Seite „Draußen nur Kännchen!“. Aber die Fotografiererei war auch nervig. Überallhin ist sie mir hinterhergekommen. Ich konnte gar nicht in Ruhe Unfug machen.

Hier ist mein 12. Februar 2022 – mit Sonne und schön kalt!

Die Sonne haben wir ja schon lange nicht mehr gesehen. Und ich sei dauerschmutzig, sagt die Übersetzerin. Mir doch egal!

Morgens halb fünf in Dankelshausen. Da schlafen ordentliche Hunde noch.
Nein, wir sind nicht in den Nachtclub umgezogen! Das sind die Kerzen. Ich schlafe immer noch.
Anmerkung der Übersetzerin: Auf diesem Foto ist ein Hund versteckt, der verbotenerweise hinter einem Hasen her und deshalb viel zu weit weg gerannt ist. Finden Sie ihn!
Morgenrunde. Schön kalt und neblig wars. Aber im Wald hat’s geknallt. So etwas irritiert mich.
Das ist schon am Nachmittag. An meiner Lieblingsschnüffelecke. Wo es so interessant riecht.
Echt! Ich mag da gar nicht weg. Manchmal vergesse ich sogar vor lauter Schnuppern, alle meine Beine wieder hinzustellen.
Ja, manchmal fresse ich Gras! Und Ihr Menschen trinkt grüne Smoothies. So what?
Mausalarm!
Nein, ich stehe nicht nur einfach rum und gucke!
Ich passe auf Dankelshausen auf!
Aber nun ist es auch gut. Ich bin ganz schön müde.
… und würde es sehr begrüßen, wenn man mich beim Rumliegen nicht stört!

Das war’s auch schon wieder. Wenn Sie mich vermissen und gern öfter von mir lesen oder hören wollen, schreiben Sie der Übersetzerin am besten mal eine Nachricht. Oder mir. Ich belle das dann weiter.

Bis ganz bald,

Ihr Frollein Frieda!

3 Kommentare

    1. Liebe Veronika, an der späten Antwort kannst Du erkennen, dass meine Übersetzerin zwar nicht herumirrt, aber auch nicht ordentlich für mich arbeitet. Möhrknöhr! Trotzdem ganz liebe Grüße nach Wien. Da kommst Du her, hat sie mir erzählt. Und dass Du einen Kater hast. Naja… Ich finde Hunde ja besser. Also solche wie mich. Andere auch nicht so… Deine Frieda.

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