An dieser Stelle vor allem vielen Dank an Simone, die zumindest meine Übersetzerin daran erinnert hat, dass es ihr Job ist, mich zu übersetzen. Aber auch ein herzliches Dankeschön an die neuen Follower, die mir endlich ein Druckmittel verschafft haben, sie zum Schreiben zu bekommen. Deswegen gebe ich Ihnen auch den kostenlosen Tipp, immer mal wieder einen Kommentar hierzulassen oder mir über das Kontaktforumular zu schreiben; ich glaube, bei der Übersetzerin funktioniert die Nummer mit dem schlechten Gewissen ganz gut. Ich würde dazu noch so gucken. Dann klappt’s auch mit dem Schreiben.
Ich habe aber auch sehr schnell herausgefunden, wer für was zuständig ist: Will ich zum Beispiel gestreichelt werden, haue ich der Lolo mit der Pfote solange aufs Bein, bis die damit anfängt und erst wieder aufhört, wenn ich keine Lust mehr habe. Und wenn ich nur ein bisschen in diesem hohen Welpenton jiffele, sagt sie sofort „Armes, kleines Hundchen!“ und macht alles, was ich will.
Wenn ich mal so richtig rennen will, überzeuge ich die Übersetzerin davon, dass sie die Aussage der Tiertrainerin, Herdenschutzhunde würden nicht joggen, widerlegen muss. Neulich hat sie schon fast eine Stunde geschafft, und ich bin bestimmt die doppelte Strecke gerannt. Die war vielleicht stolz, als sie endlich im Ziel ankam! Ich bin übrigens nicht auf dem Foto zu sehen, weil ich so weit vor ihr da war.
Nein, das ist alles geschwindelt, und Marathon würde ich doch lieber noch nicht laufen. Das wäre mir einfach zu langweilig; da darf man ja nicht einmal ein bisschen herumschnüffeln, wenn man den Anschluss nicht verlieren will! Und ich glaube, eine Hundewertung gibt es auch nicht.
Aber zurück zum Thema. Die Luna ist dafür zuständig, von mir geärgert zu werden. Inzwischen wartet sie auch einfach, dass es wieder zuende ist und geht mir nicht damit auf die Nerven, dass sie zurückärgert. Ich muss da aber schon ein bisschen vorsichtig sein; Luna ist ja nicht mehr die Jüngste und schon ein bisschen schwach auf den Beinen.
Sie braucht auch viel mehr Schlaf als ich, und mit so einem pennenden Labrador macht das Spielen echt keinen Spaß.
Wie bin ich denn jetzt überhaupt darauf gekommen? Eigentlich wollte ich Ihnen doch nur sagen, dass ich mich über Ihr Interesse freue und dafür sorgen werde, immer genügend Lesestoff für Sie produzieren zu lassen. Abenteuer erlebe ich ja schließlich jeden Tag genug.
Liebe Frieda und liebe Übersetzer,
oh wie schön! Ich hoffe doch sehr, dass ihr allesamt auch einen schönen Sonntag hattet?!
Liebe Frieda, wie wäre es denn, wenn du mit Snack ein wenig läufst und spielst? ….oder muss man ständig darauf acht geben, dass du ihn nicht verspeist?
Ich finde, du machst deinen Job großartig! Revierverteidigung ist richtig – kann ja nicht jeder machen, was er will und gleichzeitig beschützt du deine Übersetzer. Der Briefträger wirds schon verkraften.
Marathon – ne, da mach ich nicht mit. Ich „laufe“ nachts meine Runden in der Nachbarstadt zu euch, dass muss reichen.
Gestern dachte ich, ich guck nicht richtig: hat doch tatsächlich jemand einen Betonklotz für Bauzäune quer über den Fahrradweg abgelegt. In der Dunkelheit kann man da gut und schnell mal gegen fahren. Ja, was sollte ich machen? Ich habe den Betonklotz nicht bewegt bekommen. War der doch viel zu schwer. Liegen lassen und nix machen? Keine Option. Da hab ich das der Polizei gesagt, nicht das da noch was schlimmes passiert. Nachts zu laufen (okay, es ist walking) ist cool. Ein Hund würde bestimmt vor Freude Luftsprünge über die langen Runden.
Aber liebe Übersetzerin, meine Hochachtung über die Marathon-Leistung!!!
Es macht so Spaß von euch zu lesen!
Bis ganz bald und passt gut auf euch auf!
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart euch allen von
Simone
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