Das mit dem Genickbrechen war ein bisschen anders…

Ich muss meinen Beitrag von gestern korrigieren. Die Übersetzerin hat etwas falsch aufgeschrieben. Meine Hundefreundin auf dem Foto hat mir das mit dem Genickbrechen gar nicht gezeigt, weil sie das nicht macht. Sie hetzt nur. Weil sie so gerne rennt. Tote Tiere findet sie langweilig und rennt dann woanders hin. Das hat ihre Übersetzerin meiner noch einmal eingeschärft.

Der Genickbrecher ist mein anderer Kumpel. Aber inzwischen glaube ich, dass ich irgendwie in mir drin von ganz allein weiß, wie man seine Beute vom Leben zum Tode befördert. Sicherheitshalber belle ich trotzdem nicht, wer mein lieber Hundekumpel ist, damit keiner denkt, wir wären eine üble Mörderbande. Sind wir nämlich nicht. Nur manchmal kommt eben das Jagdfieber durch.

Oben auf dem Foto bin ich übrigens, wie ich sehr engagiert versuche, eine Maus auszubuddeln. Da hatte die Maus aber ganz klar die besseren Karten.

Falls sich ein Zweibeiner darüber aufregen will, werde ich ihm gleich bellen, dass bei uns die Viecher wenigstens eine Chance haben. Sie können wegrennen, und wir rennen hinterher. Ohne Gewehr, ohne Verstärkung. Auf einem Hochsitz verstecken und rumballern, neben den ganzen erschossenen Tieren für ein Foto posieren oder so einen armen, einzelnen Fuchs von einer ganzen Meute jagen lassen – das ist ekelhaft, unsportlich, unfair und gemein! Aber das machen Zweibeiner. Wir sind ordentliche Jäger! Und das musste dringend mal gebellt werden. So! Wuff!

4 Kommentare

  1. Hallo Frieda, Tami freut sich schon, dass sie demnächst Unterstützung beim buddeln bekommt. Bald gibt es in der Aue keine Mäuse mehr. Ihr zwei zusammen unschlagbar.

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