Bücher, Pausen, -hausen und ein wirklich feiner Hund

Die Übersetzerin und ich haben ganz lange Pause gemacht. Aber jetzt sind wir wieder da. Naja, noch nicht so ganz richtig, das gebe ich zu. Aber ich habe da ja so gar keinen Einfluss. Wenn die Übersetzerin nicht arbeitet, kann ich das einfach nicht ändern. Da hilft auch kein Jammern und Pfote-auf-den-Oberschenkel-hauen.

Es war ja auch ein bisschen viel im letzten Jahr: Umzug von Witzen- nach Dankelshausen, alles irgendwie neu und anders – und kein Übersetzer mehr auf der richtigen Seite der Couch.

Und ich gebe zu, dass ich auch nicht immer fein bin: Wenn sie mich allein lässt, demoliere ich die Wohnung, die meisten anderen Hunde mag ich nicht und unsere Vermieter werden von mir amtlich verbellt. Okay, das ist mein Job. Ist ja schließlich jetzt mein Haus und mein Dankelshausen.

Anmerkung der Übersetzerin: Und mein armer, ehemals so gepflegter Charles hat inzwischen eine dicke Staubschicht, Pfotenabdrücke an den Fenstern und Fell auf den Sitzen.

Charles. Als er noch gut aussah… Von innen will ich ihn lieber gar nicht zeigen.

Jaja! Möhrknöhrweffel…

Aber was wollte ich denn eigentlich bellen?

Große Taten werfen ihre Schatten voraus

Achja, warum wir uns so lange nicht gemeldet haben.

Erst hat die Übersetzerin ihr Buch fertig geschrieben und veröffentlicht. Und danach war sie so fertig, als wäre sie so einen Marathon gerannt. Aber gleich das nächste Buch sollte geschrieben werden. Echt jetzt, wo wir doch beide noch ganz traurig waren wegen dem Übersetzer.

Das ist das Buch von der Übersetzerin. Das können Sie als E-Book oder zum Anfassen kaufen. Bei diesem großen Versandhaus.

Ja, ich weiß, dass Ihr Menschen uns Hunden kein gutes Gedächtnis zutraut! Aber ich habe eins! Und selbst, wenn ich mir nix merken könnte, würde ich doch wohl merken, wenn die Übersetzerin die halbe Wohnung mit dem Wasser aus ihren Augen nass macht.

Naja… Jedenfalls haben wir dann doch eine Pause gemacht. War ja auch sowieso viel zu warm für alles außer im Bach liegen.

Und etwas richtig Gutes ist dabei herausgekommen: Die Übersetzerin will jetzt endlich mein Buch fertigschreiben und noch vor Weihnachten veröffentlichen! Ist das nicht großartig? Aufgeregt jibbel und weffel. Hat ja auch lange genug gedauert…

Und ins Radio wollen wir auch. Ins Göttinger Stadtradio. Mit einer eigenen Bürgerfunksendung. Nämlich!

Also können Sie jetzt wieder viel öfter von mir lesen – und natürlich auch hören. Das macht mich ganz froh. Und Sie bestimmt auch, oder?

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Aber jetzt muss ich der Übersetzerin beim Frühstücken zugucken.

Schüss! Ihre Frieda!

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