… und die Übersetzerin hat versprochen, dass wir wieder schreiben, wenn es 100 geworden sind.
Aber ich traue dem Knochen nicht so ganz. Die Übersetzerin ist auch gerade wieder so mit sich selbst beschäftigt.
Denken Sie bloß, die steht um kurz nach 3:00 Uhr am Morgen auf! Ich schlafe da noch tief und fest.

Sie rumpelt dann in der Küche herum, macht irgendwelche Turnübungen und stürzt um halb sechs aus dem Haus, um Backwaren herumzufahren.
Das weiß ich, weil sie immer ganz doll danach riecht, wenn sie nach Hause kommt.
Manchmal erbeute ich so ein mitgebrachtes Brötchen. Vor langer Zeit habe ich in ganz kurzer Zeit ein Drei-Pfund-Roggenmischbrot vertilgt. Danach war mir ziemlich schlecht,
und ich habe den ganzen Tag in meinem Bett gelegen und gerülpst.
Aber eigentlich wollte ich doch von der Schreibfaulheit der Übersetzerin erzählen. Ich hoffe jedenfalls, dass mich bald 100 Follower auf Twitter finden und wir dann wieder mehr schreiben.
Und es wäre schön, wenn sie sich langsam ausdölmern würde mit ihrer eigenen Berufs- und Lebensplanung, dit sie sich um meine Karriere kümmern kann. Wie soll ich denn berühmt werden, wenn die Welt nichts von mir zu lesen bekommt?

