Silvester-Nachlese

Dieses Silvester braucht wirklich keine Sau – Pardon!, kein Hund! Schon gar nicht ein zwar nicht mehr kleiner, aber immer noch junger Hund, der schon Ausgesetztwerden, Kinderheim und Welpenlandverschickung hinter sich hat.

Es sagt einem ja vorher auch keiner, was da auf einen zukommt!

Wir stehen also im Garten, meine drei Menschen, Tante Luna und ich. Mein erster Übersetzer macht Feuer. Tante Luna und ich spielen. Alles ist so wie immer. Die nette ältere Dame, die immer abends mit uns nach draußen geht – und uns sogar extra das Gartenflutlicht anzündet, damit wir besser gucken können – ruft wie jeden Abend ein paarmal: „Oh, so fein!“. Und dann geht die Welt unter. Meine jedenfalls. Gewummer, Geknalle, komische bunte Sterne am Himmel… Grauenhaft, ich bell’s Ihnen!

Ich also immer im Garten hin und her auf der Suche nach einem Versteck. Habe aber keines gefunden. Der Krach war überall. Denkt denn niemand von diesen zweibeinigen Volltrotteln an uns Tiere?

Tante Luna war auch keine Unterstützung, die hat immer nur rumgejault und sich auf die Hinterläufe gestellt.

Glücklicherweise kam dann einer der Übersetzer, hat mich auf den Arm genommen und ins Haus getragen. Da habe ich mich in meiner Höhle versteckt und bin mit Leckerlis gefüttert worden. Klar, dass Tante Luna auch angelaufen kam, als sie es knurpsen hörte!

Das war dann wieder schön. Aber jetzt bin ich platt. Echt.wp_20170101_10_15_57_pro

Tante Luna auch. wp_20151101_13_29_14_pro-1

 

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